Arbeitsgruppen |
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Diverse Mitglieder des Naturschutzvereins arbeiten in regionalen und kommunalen Arbeitsgruppen mit und stehen so aktiv, an vordester Front für den Naturschutz ein.
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Laufende Projekte: | ||
Vernetzungsprojekt Willisau |
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Ausgangslage |
Die Gemeinde Willisau hat sich 2005 klar für ein Vernetzungsprojekt ent-schieden und eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus Stadtrat, Land-wirtschaft, Forstwirtschaft, Jagd und Naturschutz ins Leben gerufen. 70 Landwirtschaftsbetriebe machten
zu Beginn beim Projekt mit und versuchten, die Landschaft aufzuwerten. Das Konzept wurde von Pius Häfliger und Georges Müller erstellt. |
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Ziele |
- zusätzliche Extensivwiesen mit Ökoqualität
- Waldrandaufwertung, neue Stillgewässer - 400 neue Kleinstrukturen wie Stein- und Asthaufen - neue Nisthilfen für Vögel - Leitarten sind: Zauneidechse, Ringelnatter, Kreuzkröte, Feldhase, Neuntöter, Dornensträucher und Spierstaudenfluren |
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Jahresthemen |
Die Arbeitsgruppe bearbeitet jährlich ein Schwerpunktthema: ... 2010 2009 Ziel- und Leitarten sowie ihre Lebensräume 2008 Hochstammbäume 2007 Ökowiesen 2006 Hecken |
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Leitung |
Guido Häfliger, Willisau (WB-Bericht vom 17. Nov. 2020) | |
Mitglieder NVW |
Mathias Kunz, Thomas Heller, Elmar Marti | |
Abgeschlossende Projekte: | ||
Heckenaufwertungsprojekt AWB (Aufwertung Wellbrig - Blochwil) |
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Ausgangslage | AWB - das Kürzel steht für das „Aufwertungsprojekt Wellbrig - Blochwil“. Im Jahr 2010 hat der Naturschutzverein Willisau die Trägerschaft übernommen für ein Projekt, bei dem es darum geht, Landwirtschaft und Landschaftspflege gemeinsam zu stärken. | |
Ziele | Als Rückgrat der Aufwertung stehen die Hecken im
Vordergrund. Sie sollen möglichst artenreich sein und mit Kleinstrukturen
ausgestattet werden. Das Ziel ist, möglichst viele Hecken mit der
Ökoqualität gemäß Ökoqualitätsverordnung (ÖQV) auszeichnen zu können. Die
Hecken werden ergänzt mit: - extensiven Wiesen, Obstbäumen mit Ökoqualität und Krautsäumen - weiteren Elementen wie Tümpeln, Weihern, naturnahen Bachläufen |
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Leitung |
Projektleitung Arbeitsgemeinschaft Natur und Landschaft, NVW Träger | |
Mitglieder NVW |
Pius Häfliger, Georges Müller | |
Abschluss | 2014 mit einem Bericht und Karte | |
Waldentwicklungsplan Region Willisau |
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Ausgangslage | Der Wald schützt vor Naturgefahren, bietet Erholung, speichert Kohlenstoff, liefert erneuerbaren Rohstoff, ist für viele Arten Lebensraum, filtert Trinkwasser und schafft Arbeitsplätze. Für das Wohl der Gesellschaft werden diese Leistungen immer wichtiger. Das Bundesgesetz über den Wald (Waldgesetz) verpflichtet die Kantone, die Entwicklung des Waldes zu planen. Der WEP ist das Herzstück. Die verschiedenen regionalen Ansprüche an den Wald werden präzisiert und geordnet. Die Vorgaben aus dem WEP werden im Rahmen von Projekten und Verträgen umgesetzt! | |
Ziele |
- Auflistung der verschiedenen Interessen am Wald
- neue Impulse für Waldentwicklung setzen - Einteilung des Waldes (Natur, Erholung, Wirtschaft, etc.) - Aufwertung des Waldes |
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Leitung Kanton |
Agnes Amir und Alex Arnet, Landwirtschaft und Wald (lawa) | |
Mitglieder NVW |
Pius Häfliger, Pius Korner und Pius Kunz | |
Abschluss | 2012 mit dem neuen Waldentwicklungsleitplan "WEP Region Willisau" | |
Revision
Schutzverordnung Ostergau |
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Ausgangslage |
Das Ostergau wird im Bundesinventar für schützenswerte Landschaften aufgeführt und steht deshalb unter Naturschutz. Für die Umsetzung sind der Kanton Luzern und die Gemeinde Willisau zuständig. Die Schutzverordnung von 1971 bedarf einer Revision. Pius Häfliger, Biologe und Vorstandsmitglied des NVW erstellte zusammen mit Markus Steffen das neue Konzept. |
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Ziele |
- Massnahmen zur Aufwertung des Naturschutzgebietes - Pufferzonen ausscheiden - Pflegeverträge abschliessen - Besucherleitung |
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Leitung |
Matthias Merki, Umwelt und Energie (uwe), Abt. Natur und Landschaft | |
Mitglieder NVW |
Pius Häfliger, Pius Kunz und Urs Vogel | |
Abschluss | 2011 mit der neuen "Schutzverordnung im Ostergau" | |
Link | lawa.lu.ch (Weiherlandschaft Ostergau) | |
Herzlichen Dank unseren Mitgliedern für die Arbeit in diesen Arbeitsgruppen! |